31.10.2012 - Bettina Herlitzius, MdB und der WDR

.... zu Besuch!

 

Bettina Herlitzius, Bundestagsabgeordnete der Grünen,

Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages

 

und der WDR
informierten sich vor Ort über die Arbeit und bisherigen Ergebnisse unserer Bürgerinitiative. Begleitet wurden sie von Christoph Kühl, Kreisverbandsvorsitzender der Leverkusener Grünen.

Der WDR führte die Interviews im Rahmen der Sendereihe "die Story" zwecks einer Reportage über die Lärm- und Verkehrsproblemtik an Autobahnen. 

 

Zügig und kalt, aber trocken war es an diesem Morgen. Dennoch haben alle fast eine Stunde dem Lärm der Autobahn und dem kalten Wind getrotzt. Anhand der örtlichen Gegebenheiten und zusätzlichem Kartenmaterial haben wir in Gesprächen und Interviews die ursprüngliche Planung einer Tank- und Rastanlage erläutert. Ungläubiges Staunen, als u. a. klar wurde, das der Landesbetrieb Straßen.NRW eine solche Anlage direkt neben Wohnhäusern und in einem Landschaftsschutzgebiet plante.

 

Wir haben auch klar gemacht, dass eine unbewirtschaftete Rastanlage mit mindestens 50 LKW-Parkplätzen auf jeder Seite der Autobahn die gleichen Auswirkungen hat. An unserer Argumentation ändert sich durch die veränderte Lage nichts. 

 

Zudem hat das Bundesverkehrsministerium eine Tank- und Rastanlage in diesem Bereich auch aus Gründen der schwierigen Topographie abgelehnt. Die Topographie ändert sich nicht dadurch, das die Rastanlage nicht bewirtschaftet wird. Wir als Bürgerinitiative und Frau Herlitzius werden die künftigen Planungen kritisch begleiten und über aktuelle Veränderungen informieren.

 

22.10.2012 - Etappenziel jetzt offiziell bestätigt

Lesen Sie hier die offizielle offizielle Stellungnahme vom Landesbetrieb Strassen.NRW in einem Schreiben an uns:

 
"... bereits im Brief des Parlamentarischen Staatssekretärs Herrn Ferlemann an den Bundestagsabgeordneten Herrn  Hardt deutete sich an, dass sich unsere Aufgabenstellung für die Planung  von Rastanlagen entlang der A1 ändern würde. Das  Bundesverkehrsministerium hat nun vorgegeben, die  bewirtschafteten Rastanlagen in Remscheid zu erhalten und der  Stellplatzbedarf durch den Neubau  von jeweils einer  unbewirtschafteten Anlage je Fahrtrichtung (Größenordnung jeweils 50  LKW- und 14 PKW-Parkstände) zu decken. Die Details für die Standortermittlung  hinsichtlich Untersuchungsraum und -art muss die Regionalniederlassung  Rhein-Berg noch definieren. Dabei werden die Erkenntnisse der  vorangegangenen Standortuntersuchung genutzt. Da der Flächenbedarf für die  unbewirtschafteten Anlagen deutlich kleiner ist als für die bewirtschafteten,  gehen wir davon aus, dass  mehr Standorte als bisher untersucht werden  können / müssen.
 
Zurzeit lässt sich die Dauer der neuen Planung noch  nicht abschätzen.
 
Und was Ihre Frage nach möglichen  Beteiligungsverfahren angeht, kann ich im Augenblick nur sagen,  dass sich die Regularien nicht geändert haben und dass die  Regionalniederlassung Rhein-Berg ihre Planung auf den rechtlichen  Vorgaben aufbaut, die insbesondere in den Planfeststellungsrichtlinien  präzisiert sind. Anders als in Planfeststellungsverfahren, in denen die  Interessen der konkret Planungsbetroffenen verhandelt  werden, erfolgt die Beteiligung im Vorfeld  von Planfeststellungen, wenn die Betroffenheiten noch relativ  allgemein sind, über die sog. Träger öffentlicher  Belange.   ................................."
   
MfG
Im Auftrag

Laurenz Braunisch

 

Straßen. NRW

Regionalniederlassung Rhein-Berg

Außenstelle  Köln

Deutz-Kalker-Str.  18-26
50679  Köln

18.08.2012 - Sommerfest

Ein richtig heißes Sommerfest

 

….und bei fast 35 Grad im Schatten für viele zu heiß! Natürlichen Schatten boten aber die Obstbäume auf der Wiese, zusätzlich haben wir einige Pavillons aufgestellt.

 

Der Klimastand vom Naturgut Ophoven bastelte den Kindern Sommerhüte, wirklich passend und notwendig zum Wetter. Hüte aufgesetzt und ab auf den Rücken der Ponys, die trotz der Hitze mit den Kindern eine große Runde drehten. Ein paar unermüdliche spielten auch auf dem Bolzplatz Fußball und trotzten damit der Hitze.

 

Mineralwasser lief verständlicherweise fast mehr als Bier. Waffeln waren der Renner, zum späten Nachmittag und natürlich am Abend waren auch die Bratwürste gefragt.

 

Viele haben sich auf den Weg zum Sommerfest gemacht. Fast alle haben die Gelegenheit genutzt, sich in Ruhe über den Sachstand und die weiteren Aussichten zu informieren, vor allem aber auch die Zusammenhänge und Verfahrenswege bei den Behörden erklären zu lassen.

 

Einige sind auch nur kurz gekommen, um der Bürgerinitiative für die bisherige Arbeit zu danken und sich das Versprechen abzuholen, dass wir am Ball bleiben und keinen zusätzlichen Flächenfraß für LKW-Parkplätze dulden. Dieses Versprechen können wir garantieren! 

 

Es gibt Alternativen für den benötigten Platz. Nur lehnt Straßen.NRW bisher leider alle ab.

22.05.2012 - LEVkontraRASTSTÄTTE bei center.tv

 

Arbeit und Aktionen der Bürgerinitiative werden mittlerweile auch von überregionalen Medien wahrgenommen. Nach einem Bericht über die Menschenkette in der WDR-Lokalzeit nahm auch der Fernsehsender center.tv unser Thema ins Programm auf.

 

In der wöchentlich ausgestrahlten Sendung "made in Leverkusen" stellte sich Peter Westmeier in einem Interview den Fragen der Moderatorin Catharina Krütt über die geplante Baumaßnahme, unsere Proteste, Aktionen und Chancen. 

19.05.2012 - Spende und Scheckübergabe vom VVV

 

Im Rahmen der Aktion Menschenkette hat uns Herr J. Emmels (auf dem Bild links) vom Verkehrs- und Verschönerungsverein einen Scheck als Spende in Höhe von 500 Euro überreicht.

 

Wir sagen DANKE!

29.04.2012 - Bäckerei Willeke: Brotverkauf für LEVkontraRASTSTÄTTE

 

Die Bäckerei Willeke hat im Rahmen der Innovationstage Lützenkirchen Brot verkauft und unserer Bürgerinitiative den Reinerlös gespendet. Es kam die tolle Summe von 360 Euro zusammen.

 

Vielen DANK!

28.02.2012 - Treffen mit CDU Remscheid an der Raststätte Remscheid

Remscheids CDU-Fraktionsvorsitzender Jochen Siegfried (rechts) und Thea Jüttner (links) zeigen uns mögliche neue LKW-Parkflächen. Foto: Nico Hertgen

 

Das Treffen mit CDU-Remscheid an der Raststätte Remscheid sollte den öffentlichen Schulterschluss zwischen Remscheid und der Bürgerinititative LevkontaRaststätte verdeutlichen.

 

Getreu dem Motto: Gemeinsam sind wir stärker.

 

Der ganz einfache, gemeinsame Nenner heißt:

Remscheid möchte auf jeden Fall die Raststätte behalten und bietet zusätzliche Parkflächen für LKW an.

Wir möchten den Bau einer neuen großen Tank- und Rastanlage verhindern.